Energieeinsparung/ Energieerzeugung
Bürgersolarkraftwerk/ Biogasanlage
Wärmedämmung
Nutzung der Wasserkraft
Blockheizkraftwerk/ Ökostrom
Wärmedämmung

Eine ausgezeichnete Wärmedämmung der Außenhülle ist die bei weitem effektivste und wichtigste Maßnahme für ein Niedrigenergiehaus.

Durch alle Außenbauteile (Wand, Fenster, Dach, Kellerdecke) fließt ein Wärmestrom von den warmen Innenräumen zur kalten Außenluft. Je nach Baustoffeigenschaft ist dieser Wärmestrom ungebremst (z. B. Metall, Beton) oder stark gedämpft (Wärmedämmstoff).

Die Lüftungswärmeverluste sind in üblichen Bauten der zweitgrößte, bei gut gedämmten Häusern dagegen der größte Verlustposten in der Energiebilanz.

Deshalb ist die Ausbildung einer winddichten Außenhülle unbedingt erforderlich:

  • dichte Fenster und Fensteranschlüsse
  • Bauteilanschlüsse mit Fugenbändern etc. sichern
  • Dächer (ebenso Wände bei Holzbauten) mit einer Windsperre (armiertes Baupapier, Folie) winddicht ausbilden

Passive Solarenergienutzung
Sobald ein Haus einmal gut gedämmt ist und die Lüftungswärmeverluste reduziert sind, kann die direkte Sonneneinstrahlung sehr wirksam (via Fenster und geeignete Speichermassen) direkt als "Heizung" genutzt werden. Natürlich ist dieser Effekt bei langen, schmalen und südorientierten Häusern am größten.

 Eine sehr noch sehr teure Variante der passiven Solarnutzung ist die sog. "transparente Wärmedämmung", die im Wesentlichen aus einer lichtdurchlässigen Wärmedämmung besteht, die vor eine massive Speicherwand gesetzt wird. Durch die verzögerte Wärmeabgabe wird die Tageswärmeeinstrahlung abends zur Beheizung genutzt. Dies wird die Bauweise der Zukunft sein.